Details zu Überdachung der Gas-Pumpstation Matúškovo, Slowakische Republik
- Land Slowakei
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Software
- SCIA Engineer
Die Gründungen des Bauwerks sind flach konzipiert, hergestellt aus Betonfundament-Blöcken, in zwei Fällen mit Fundamentstreifen unter dem Kraftstofftank. An den Stützen werden die Fundamentblöcke zentral mit 2.300 x 2.300 mm oder 2.150 x 2.150 mm Abmessungen konzipiert. Die Breite der Fundament-Streifen ist 700 mm. Die Gründung liegt 2,5 m unter dem Gelände, der Fundament-Streifen dann 1,8 m unter dem umgebenden Gelände. Die obere Kante sämtlicher Fundamentteile ist bei 1,0 m, wie auch die Unterkante der tragenden Stützen. Die Stützen sind bewehrt mit KARI-Matten mit einem Stab-Durchmesser von 6 mm und der Abstand zwischen den Stäben von 100 mm, erweitert bei Bedarf mit 12 mm Bewehrungsstäben. Die Bewehrung ragt oben aus der Stütze heraus.
Drei Rundstützen mit einem Außendurchmesser von 550 mm und einem Innendurchmesser von 200 mm schaffen die vertikale Tragkonstruktion. Die Dachrinnen befinden sich im Inneren der Stützen. Die Stützen sind in konischer Form, um reibungslos in die Dachstruktur überzugehen. Der gebogene Teil der Stütze ist mit Leuchten und anderen Anbringungen ausgestattet. Die Bewehrung der Stützen besteht an äußerer und innerer Oberfläche aus Stäben mit einem Durchmesser von 10 mm und Bügeln (gewindete Bewehrung in "considere"-Form an beiden Oberflächen).
Die horizontale Tragstruktur ist durch eine gekrümmte Schale von 140 mm Dicke gebildet. Die Dicke hängt von der Kegelform der Stütze ab. Die Bewehrung der Deckenplatte an beiden Oberflächen wird durch KARI-Matten mit dem Stabdurchmesser von 6 mm im Durchmesser und der Größe des "Auges" von 100 mm an der Stelle der minimalen Krümmung gelöst. In den Stützenvouten wurde der Beton mit Hauptstäben von 12 mm Durchmesser bewehrt plus zusätzliche Stäbe von 6 mm Durchmesser. Die Hauptbewehrung überlappt mit der Hauptstützenbewehrung. Im Bereich der Lichtausschnitte wurden spezielle Stäbe mit 8mm Durchmesser verwendet.
Die Gebäuderealisierung begann mit Erdarbeiten Anfang März 2011. Die Schalung und Bewehrung der Fundamentblöcke war der nächste Schritt gefolgt durch Einbetonieren bis etwa Mitte März 2011. Die Tagesarbeit (Erhöhung -1,000 m) wurde ab der Oberkante der Gründungskonstruktion erstellt. Es war notwendig, die Bewehrung aus der Stütze für weitere Arbeiten herausragen zu lassen. Von diesem Punkt an wurde Sichtbeton verwendet. Betonierarbeit selbst wurde nun in zweitägiger Arbeit getätigt (Erhöhung 3,060 m und 4,922 m + - Stützenvoute) aufgeteilt in mehrere Schritte, dank derer das Betonieren der Schale auch reibungslos erfolgte (Erhöhung + 5,457 m und höher) - dies Ende April 2011. Schalungssysteme wurden zusammen mit Spezial- Schalung für die Stützenvouten verwendet. Der Bau wurde während der 14 tägigen Betonier-Phase bis zum Schmidt-Hammer-Test, wodurch eine ausreichende Festigkeit der Konstruktion erwiesen wurde, unterstützt - dies Ende Mai 2011. Die Schalung wurde dann nach Abschluss des Rohbaus entfernt. Der gesamte Bauprozess verlief reibungslos und ohne Probleme und in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Zeitplan, so dass das Gebäude ab August 2011 genutzt werden konnte.
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